Und weiter warten

Stellt euch mal die folgende Situation vor: Ihr geht zu einem Notar in einem der besten Viertel der Stadt, um Dokumente beglaubigen zu lassen. Im Wartezimmer steht ein grosser Fernseher, um den dort Wartenden die Zeit zu verkuerzen. Und in diesem laufen: Zeichentrickfilme! Gibts nicht? Hier in Peru schon… 😉

Ja, gestern hat sich also unser Agent noch bei uns gemeldet und besser noch: Er kam dann gleich direkt bei uns vorbei, um alles persoenlich mit uns zu besprechen. Dann gings ab zum bereits oben erwaehnten Notar und hinterher noch in sein Buero, um weitere Dinge zu regeln. Leider muessen wir uns weiterhin in Sachen Motorraeder gedulden, da unser Schiff erst in dieser Nacht mit dem Ausladen seiner Fracht am Hafen beginnen konnte. Somit koennen wir bzw. unser Agent erst mal nix weiter tun, als auf Montag zu warten. Allerdings ist unser Agent recht optimistisch, dass wir dann am Montag oder spaetestens Dienstag unsere Motorraeder in Empfang nehmen koennen. Also weiter abwarten und Tee trinken…

Da wir nun doch viel mehr Zeit in Lima verbringen, als wir eigentlich eingeplant haben, nehmen wir nun wirklich (fast) jede Sehenswuerdigkeit dieser Stadt mit, die wir in den Reisefuhrern so finden koennen. Und eigentlich ist diese doch etwas unfreiwillige Wartezeit auch gar nicht so schlecht, um etwas zur Ruhe zu kommen, und sich auf die vor uns liegenden Monate in Suedamerika einzustellen.

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